Auftaktveranstaltung "Land in Bewegung" und neue Partner

Mainz am 21. Juli 2020

Nach dem offiziellen Start der Landesinitiative "Rheinland-Pfalz - Land in Bewegung" hat Gunter Fischer, Abteilungsleiter Kommunales und Sport im MdI, am vergangen Dienstagabend zur ersten Präsenzveranstaltung der Initiative eingeladen. Der persönliche Austausch sowie inhaltlich wertvolle Themen für die Bewegungsmanagerinnen und Bewegungsmanager standen für dieses Zusammentreffen im Fokus. Zu den Gästen des Abends zählten Dr. Stefanie Laux vom Gesundheitsministerium, Christof Palm vom Landessportbund, Thorsten Richter vom Sportbund Rheinhessen und Pierre Anthonj vom Sportbund Pfalz. 
Im Rahmen der internen Fortbildung hatten die Projektkoordinatorinnen zwei Referentinnen und einen Referenten gewinnen können. So stellte Annika Kersting von der Landeszentrale für Gesundheitsförderung die Kampagne "Ich bewege mich - mir geht es gut!", eine Bewegungs- und Gesundheitskampagne für mehr Bewegung im Alter vor.
Freiwilligendienste im Sport, ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit der Sportjugend Rheinland-Pfalz, wurden von Martin Hämmerle vom Landessportbund Rheinland-Pfalz anschaulich dargestellt. 
Silvia Wenzel von der Koordinierungsstelle Inklusion des Landessportbundes referierte zum Thema "Inklusion im und durch Sport" und stellte das landesweite Projekt "Sport-Inklusionslotsen" vor. Hier sind landesweit 14 Sport-Inklusionslotsen eingesetzt, die den Verbänden sowie Menschen mit Behinderungen als Ansprechpersonen dienen und sie vor Ort in Sportvereine vermitteln. 
Alle drei Projekte zeigen wichtige Verknüpfungspunkte zur Landesinitiative und der Arbeit der Bewegungsmanagerinnen und -manager vor Ort. Zudem verfolgen sie das gleiche Ziel: mehr Menschen in Rheinland-Pfalz alltäglich in Bewegung bringen. 
Erfreulich, dass Land in Bewegung die drei Projekte als neue starke Partner benennen darf. Zukünftig werden die Bewegungsmanagerinnen und Bewegungsmanager eng mit den Bewegungsbegleitern der Kampagne "Ich bewege mich - mir geht es gut!", den Freiwilligendiensten im Sport sowie den Inklusionslotsen des Landessportbundes zusammenarbeiten. So können Synergieeffekte genutzt und Bewegungsangebote gebündelt werden. Dies ganz im Sinne der persönlichen Gesundheit aller Menschen in Rheinland-Pfalz.